In dieser Artikelserie soll ein Einblick gegeben werden, wie man zu einer eigenen kostenlosen Homepage kommt, diese einrichtet und erstellt. Insbesondere verschiedene Anbieter werden vorgestellt und Schritt für Schritt erklärt. Am Ende der Artikelserie soll jeder Laie dazu in der Lage sein, sich seine eigene Internetseite zu erstellen und diese online zu stellen.

Teil 1 – Grundlegendes und Notwendiges für die eigene Homepage

Warum stellen sie diese Artikelserie online?

Diese Artikelserie mag auf den ersten Blick für einen Webdesignanbieter paradox anmuten. Die selbe Dienstleistung, welche hier erbracht wird, kostenlos vorzustellen, erscheint nicht gerade förderlich zu sein. Diese Betrachtung ist sehr kurzsichtig, da gerade Menschen, die selbst eine Homepage haben, wissen, wie schwer es ist, bei Suchmaschinen auf die vorderen Positionen zu gelangen. Hinzu kommt, dass eine selbst erstellte Internetpräsenz auch wachsende Ansprüche mit sich bringt. Man möchte zum Beispiel nicht mehr, dass die Seite, wie tausend andere Seiten aussieht, man will mehr Besucher und überhaupt wären professionelle Inhalte sehr erstrebenswert. Zusätzlich kennt man sich rudimentär mit Homepages aus und kann viel besser über die Thematik kommunizieren.

Sie sehen also, dass wir durchaus im Eigeninteresse handeln und hoffen, dass im Falle eines Falles, Sie sich wohlwollend an uns erinnern und vielleicht sogar an uns wenden.

Grundlegendes und Notwendiges

Für eine eigene Homepage benötigt man einige Dinge, ohne die es nicht geht.

  1. Domain

    Eine Domain ist ihre Adresse im Internet. Diese kann ganz unterschiedlich aussehen, denn im Grunde sind Adressen im Internet eine Zahlenfolge mit verschiedenen Punkten. Dabei handelt es sich um eine sogenannte IP-Adresse. Diese lautet für Nemitz.it – 94.102.216.104 und zeigt den Server (Computer) an, auf welchem die Internetseite liegt. Diese IP-Adressen sind sehr schwer zu merken und deshalb gibt es sogenannte Domains, die sich in zwei Kategorien unterscheiden.
    Einerseits gibt es die Toplevel-Domains und die Sub-Domains. Eine Toplevel-Domain besteht dabei aus www.dernamederseite.domainendung. Die Domainendung kann dabei eine Landesdomain wie zum Beispiel .de für Deutschland, .com für Amerika oder .at für Österreich darstellen.
    Die Subdomains unterscheiden sich in ihrem Aufbau: dernamederseite.hauptdomain.domainendung. Sie können erkennen, dass es sich bei einer Subdomain um eine Internetadresse handelt, die zu einer weiteren Internetadresse gehört.
    Für eine eigene Internetseite benötigen sie eine wie auch immer geartete Domain, damit man sie im Internet erreichen kann.

  2. Webspace

    Mit dem Begriff Webspace bezeichnet man den Speicherplatz für eine Homepage. Dieser Speicherplatz liegt auf einem sogenannten Server, der mit dem Internet verbunden ist und die Internetseite zugänglich macht.
    Die Server können dabei verschiedene Eigenschaften haben. Es ist möglich, dass ein privater PC über die eigene Internetleitung ans Internet angeschlossen wird und dieser dann ständig eine Internetseite bereit hält.
    Weiterhin gibt es Anbieter, die viele verschiedene Seiten auf einen Server packen und diesen Speicherplatz kostengünstig anbieten.
    Die nächste Stufe wäre ein eigener Server, den sie von ihrem Internetanschluss frei konfigurieren können.

  3. Programm zum erstellen der Homepage

    Ein Programm zum Erstellen einer eigenen Internetseite besitzen sie schon, wenn sie auf ihrem Rechner Windows installiert haben. Es handelt sich hier um das Programm Editor, in welchem sie den Programmiercode für eine Webseite von Hand eintippen können. Man benötigt hierfür zwar Programmierkenntnisse, aber im Verlaufe der Artikelserie werden ihnen grundlegende Techniken beigebracht. Man mag zwar über den Editor sagen, was man möchte, aber er ist das Instrument, welches jeder gute Webdesigner beherrschen muss.
    Weiterhin gibt es WYSIWG Editoren. WYSIWG bedeutet dabei ausgeschrieben „What you see, is what you get“. Frei übersetzt bedeutet dies, man bekommt, was man sieht. Hier werden vor allem viele grafische Elemente eingesetzt und man kann schon mit rudimentären Kenntnissen ganz ansehnliche Ergebnisse erzielen. Der Nachteil an allen WYSIWG Editoren ist, dass sie einen furchtbaren Programmiercode erstellen und dieser sehr ungern von Suchmaschinen akzeptiert wird.
    Die dritte Form der Programme für kostenlose Homepages sind sogenannte Homepagebaukästen und kostenlose Bloganbieter.

Auf all diese Bereiche wird in den folgenden Artikeln ausführlich eingegangen. Sie werden Schritt für Schritt in die Thematik eingeführt und können dann selbst entscheiden, welche Variante für sie die beste Lösung darstellt.

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